Die Zeit der SCART-Kabel gehört in Zeiten der HDTV-Technik allmählich der Geschichte an. Wer den HDTV-Standard sehen möchte, sollte auf das HDMI Kabel (High Definition Multimedia Interface) umsteigen, da nur so eine exzellente und vollwertige Bildqualität erreicht wird.

HDMI-Kabel
Von links: USB, HDMI und HDMI-micro Kabel
Diese Multimedialeitung arbeitet mit einer Farbtiefe von unschlagbaren 48 Bit und liefert wahnsinnigen Sound in Dolby Surround Plus. Die Übertragungsrate der neuesten Generation liegt bei 10,2 Gigabyte pro Sekunde. Durch diese Geschwindigkeit wird eine unbedenkliche Übertragung von Bild und Ton ermöglicht. Störgeräusche wie das bekannte Rauschen haben beim HDTV-Kabel keine Chance und gehören der Vergangenheit an. Bisher eingesetzt wird es zum Beispiel bei der bekannten Spielkonsole von Sony, der PlayStation 3 und den Folgemodellen. Diese Konsole hat damit die Möglichkeit, HDTV-Filme und Spiele in einzigartiger Qualität wiederzugeben.

Was sind die Unterschiede beim HDMI Kabel?

Es gibt bei dessen Einsatz keine schlechte Signalübertragung, denn entweder wird ein perfektes oder gar kein Signal übertragen. Auch liefert eine billigere Variante die identische Bildqualität wie ein teures HDMI Kabel, es gibt keine Unterschiede. Seit dem Jahr 2010 gibt es die Bestimmung durch die HDMI Licensing Organisation, dass es nur zwei unterschiedliche Bezeichnungen für den Kabeltyp gibt, HDMI Standard und HDMI High-Speed (jeweils mit und ohne Ethernet Kanal). Die High-Speed-Variante bietet eine erhöhte Bandbreite von 18 Gbit/s.

HDTV nicht für alle TV-Kunden

Einzig die TV-Übertragung, zum Beispiel der Kabelnetzbetreiber hinkt noch hinter den Möglichkeiten des vielfältigen Film-Angebots hinterher, sodass im frei empfangbaren Fernsehen über Antenne per DVB-T2 HDTV nur gegen einen monatlichen Aufpreis angeboten wird. Nur bei Bezahlsendern wie Sky ist HD-Fernsehen im Standardangebot integriert.